Lange vor der Gründung von LIGHTWAY haben wir uns intensiv Gedanken über die automatisierte Fertigung im Bereich des 3D-Metall-Drucks gemacht. Wir wollten von vorne herein den bestehenden und den kommenden technologischen Fortschritt innovativ nutzen und haben darauf basierend unsere Geschäftsidee konzipiert. Das Ergebnis ist ein schlanker Fertigungsprozess, der ohne Reibungsverluste unseren Produktionsprozess bestimmt und unseren Kunden enorme Kostenvorteile bringt.
Ein wesentliches Merkmal des schlanken Fertigungsprozesses ist eine höchstmögliche Digitalisierung. Sie ermöglicht erst die automatisierte Fertigung, die uns in kürzester Zeit metallische Funktionsteile und Prototypen produzieren lässt. Das fängt an mit der Erstellung oder Übernahme von Fertigungsdaten in unserer 3D-CAD-Software und hört auf mit dem Endprodukt, das wir unseren Kunden einsatzbereit liefern. Die Vorteile in konkret:
- Minimale Durchlaufzeit durch eine Software (SIEMENS NX), es müssen für die einzelnen Fertigungsschritte keine Daten mehr ex- oder importiert werden.
- Weniger Konstruktionsaufwand und dadurch erhöhte Gestaltungsfreiheit und Variantenvielfalt bei gleichzeitiger Zeitersparnis. So sind auch bezahlbare Kleinserien möglich, die z.B. in der konventionellen Spritzgussherstellung nicht mehr rentabel sind.
- Sehr kurze Wege zum Fertigungsmaterial (pulverisiertes Metall).
- Automatisierte und parallele Bearbeitung der Bauteile.
- Verbesserte Planbarkeit der Kapazitäten und Kosten.
Schlank sind wir in der Produktion auch im Sinne der Arbeitsorganisation. Zumeist betreut ein hochqualifizierter Mitarbeiter die Herstellung eines Bauteils – vom Bestelleingang bis zur Auslieferung. So behalten wir stets den Überblick über alle Fertigungsschritte und können mit geringsten Personaleinsatz optimierend einwirken. Wir setzen dabei auf die Prinzipien des LEAN Managements. Im Kern zeigt uns das LEAN Management Wege, wie wir mit einer möglichst schlanken Organisation eine kontinuierliche Optimierung der Arbeitsprozesse erreichen und somit eine verbesserte Produktivität. Oder mit anderen Worten: Kostenersparnis, die wir an unsere Kunden weitergeben und uns zugleich Investitionen für innovative Wege im industriellen 3D-Metall-Druck sichern.
Digitalisierung im Sinne von Industrie 4.0 bedeutet neben der digitalen Vernetzung der Arbeitsprozesse vor allem auch die Entwicklung und der Einsatz innovativer und zuverlässige Software. Dabei setzen wir in der additiven Fertigung auf Software aus einem Guss, die nichtsdestotrotz kontinuierlich optimiert und weiterentwickelt wird. Sie ermöglicht es zum Beispiel, dass alle Informationen stets dann vorliegen, wenn sie benötigt werden. Sie ermöglicht zudem eine enorme Gestaltungsfreiheit bei der Herstellung von metallischen Bauteilen. Im Zusammenspiel mit unseren hochmodernen Maschinen sind so Freiformflächen, Hohlräume und Kühlkanäle sowie komplexe Geometrien und bionischen Strukturen möglich.
Ein schlanker Fertigungsprozess ist nach unserem Selbstverständnis auch niemals abgeschlossen. So halten wir die Augen offen für neue Verfahren und Entwicklungen im Maschinenbau und beschleunigen unsere Produktionsprozesse mit Eigenentwicklungen. Somit ist für uns als Produzent und Dienstleister der Begriff Industrie 4.0 kein Schlagwort, sondern alltägliche Praxis. Ganz im Sinne schlanker und automatisierter Fertigungsprozesse.
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