Teilnahme und Fachvortrag am Additive Manufacturing Symposium in Remagen

Auch wenn das sogenannte “Rapid Prototyping” bereits in den 80er Jahren als additives Fertigungsverfahren zur schnellen und kostengünstigen Herstellung von Musterbauteilen genutzt wurde, ist dieses Thema besonders durch die rasante Entwicklung des „3D-Drucks“ in den letzten Jahren derzeit immer noch hochaktuell. Aus diesem Grund luden der Kreis Ahrweiler, die IHK Koblenz, die IHK Bonn/Rhein-Sieg, die VDI Bezirksvereine Köln und Mittelrhein, der VDE Bezirksverein Köln sowie das Deutsche Museum Bonn am 19. Oktober zu einer Gemeinschaftsveranstaltung und Ausstellung ein. Die Veranstaltung gab einerseits einen Überblick über den aktuellen Stand des Themas „Additive Fertigung / 3D-Druck“, aber auch einen Ausblick auf die zukünftige Entwicklung dieser Technologie und den damit verbundenen Veränderungen in der Industrie. Den Rahmen der Veranstaltung bildeten eine Ausstellung und eine Podiumsdiskussion sowie sechs Vorträge, welche das Thema „Additive Fertigung / 3D-Druck“ aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachteten. Unter den rund 300 Besuchern des Symposiums fand sich vorwiegend Fachpersonal, welche sich für die additive Fertigung und die angebotenen Fachvorträge interessierten.

Neben renommierten Firmen, wie die GKN Sinter Metals Components GmbH, die adidas Group und die EOS GmbH, hielt auch LIGHTWAY einen Fachvortrag. In der Präsentation von Thomas Hilger, geschäftsführender Gesellschafter der LIGHTWAY GmbH & Co. KG, wurde die Fragestellung „Wie besteht ein Start-up-Unternehmen in der neuen Additiven Welt?“ aufgegriffen und dem anwesenden Publikum die SLM Technologie (selektives Laserschmelzen) vermittelt. Neben den Erfahrungen bei der Gründung eines Start-up-Unternehmens und den damit verbundenen notwendigen Schritten stellte LIGHTWAY auch die Chancen eines jungen Unternehmens in der additiven Welt heraus. Durch die Technologie des selektiven Laserschmelzens mit ihrem schichtweisen Aufbau ergeben sich vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten, bei denen Leichtbau, Topologie-Optimierungen und Bauteilintegrationen nur einige Stichpunkte sind, die in der additiven Fertigung „von der Idee bis zur Serie“ hin anwendbar sind.

Nach der Podiumsdiskussion hatten die anwesenden Gäste zudem noch die Möglichkeiten, die Stände der ausstellenden Unternehmen zu begutachten und bei einem Get-together ins Gespräch zu kommen. Auch LIGHTWAY war als Austeller mit einem Stand vertreten, an welchem sich die Besucher des Symposiums über den industriellen 3D-Druck informieren konnten. Um das Thema anschaulicher zu gestalten, hatte LIGHTWAY viele Bauteile verschiedenster Funktionen mitgebracht, welche die Vielfalt der Möglichkeiten im SLM Verfahren hervorheben sollten.

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